Kommentar zum „Land der Möglichkeiten“.
Die vergangenen drei Jahre waren nicht einfach, sondern geprägt von unglaublichen Herausforderungen – für einen persönlich und für die Gesellschaft. Das „Auf-Sicht-Fahren“ während der Corona-Krise ließ Planungen zur Makulatur werden, ein „normales“ Leben war plötzlich nicht mehr möglich.
Mit Flexibilität und Improvisation meisterten die allermeisten trotzdem diese schwierige Zeit. Mit dem Angriff auf die Ukraine und die dadurch ausgelöste Teuerung kam aber die nächste Unsicherheit und wieder war auch von den politischen Verantwortlichen schnelles Handeln notwendig.
Und dann gibt es ja noch den Klimawandel und die Digitalisierung, die ebenfalls Unsicherheit fördern. Also einfach ist es nicht. Aber diese Herausforderungen sind auch Chancen. Und deshalb ist es besonders wichtig, dass man hin und wieder innehält und sich darüber Gedanken macht, wie es weitergehen soll und ob die Richtung eh noch stimmt, damit man die Ziele nicht aus den Augen verliert.
Zu seinem Amtsjubiläum nimmt sich Thomas Stelzer diese Zeit, um über aktuelle Herausforderungen nachzudenken, aber auch um neue Möglichkeiten auszuloten. Denn eines haben die multiplen Krisen gezeigt: Mit den Rezepten aus der Vergangenheit alleine, wird man die Zukunft nicht gestalten können.
