Meinung

von Roland Korntner

Taten fürs Klima

Kommentar zur OÖ. Klimastrategie

Während die Klimakleber diese Woche in Wien wieder für Aufregung sorgen, setzt die Politik Taten. Die Bundesregierung hat  ein Energie-Paket beschlossen, das Maßnahmen für schnellere Verfahren für Kraftwerke, eine massive Ausbau-Offensive für Photovoltaik-Anlagen sowie einen deutlichen Ausbau der Biogasproduktion in Österreich beinhaltet.

Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer wiederum präsentierte die oö. Klima- und Energiestrategie, mit der vor allem die Kräfte im Land gebündelt und Synergien genutzt werden. Über allem steht das Ziel, bis 2040, wie von europäischer Seite vorgegeben, klimaneutral zu werden. Für einen energieintensiven Industrie-Standort wie Oberösterreich mit seinen vielen Produktionsbetrieben eine besondere Herausforderung.

Da sind wirklich alle gefordert: Nicht nur das Umwelt- und Klimaressort des Landes, nicht nur das Wirtschaftsressort und nicht nur das Verkehrsressort. Es bedarf einer gemeinsamen Kraftanstrengung. Und auch jeder Menge Innovation. Wie etwas das Projekt Heat Highway, das unter Federführung des Energie Instituts an der JKU durchgeführt wird und die verstärkte Nutzung von industrieller Abwärme untersucht.

Das sind Maßnahmen, die den Klimaschutz voranbringen. Im Gegensatz zu Aktionen, die neben Ärger nur Staus produzieren.

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