Überall die gleichen Debatten

Es ist fast beruhigend, dass unsere Volksvertreter das gleiche Problem haben wie wir alle.

Denn egal ob im Hohen Haus, unter den Arbeitskollegen oder selbst innerhalb der Familie: Beim Thema Impfen gehen die Wogen hoch.

Während man sich im Privatbereich oft selbst in Rage redet und die Objektivität abhandenkommt, ermöglicht die Rolle des Zuschauers eine klarere Analyse: Da wie dort ersetzen Emotionen die Fakten und Schuldzuweisungen und Schimpftiraden die Argumente, das ist leider keine Debatte oder Diskurs mehr, sondern im besten Falle ein handfester Streit – ein erster Schritt wäre die Wortwahl zu mäßigen, denn eine Impfung ist keine Vergewaltigung und eine „G-Vorschrift“ kein diktatorisches Regime.

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