Kommentar zur Energiewende in OÖ.
Die Zukunft hat, zumindest in der Energie AG, mit der Tagung des Aufsichtsrats am Donnerstag endgültig begonnen.
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Denn in dieser wurde die strategische Ausrichtung bis 2035 beschlossen, und dabei steht ein klares Ziel im Fokus: Auf allen Ebenen soll im Unternehmen die Dekarbonisierung bis 2035 realisiert sein, womit sich die Energie AG sehr ehrgeizige Ziele setzt. Zum Vergleich, die EU hat als Ziel für das Erreichen der Klimaneutralität in Form des Green Deal das Jahr 2050 ausgegeben, Österreich will diesen Schritt immerhin bis 2040 setzen.
Schaffen will dies die Energie AG mit einem breiten Mix an Maßnahmen, mit der Energiegewinnung aus unterschiedlichen Quellen, zu denen auch der Wind zählt. Gerade in den Wintermonaten, wenn der derzeitige PV-Boom logischerweise keine wesentlichen Auswirkungen auf die Stromerzeugung haben kann, braucht es entsprechende Alternativen.
Unterm Strich lässt sich sagen: Die Energie AG hat die Zeichen der Zeit erkannt, ist auf besten Weg, eine fossilfreie Zukunft zu schaffen, und es ist zu hoffen, dass sich diesem Beispiel viele Unternehmen und Institutionen anschließen. Denn die Zeit drängt, wie immer häufigere und extremere Unwetter, der wärmste September Österreichs der Geschichte oder die Gletscherschmelze zeigen.