Millionste Impfdosis in Oberösterreich verabreicht

Am Samstag ist in Oberösterreich die Millionste Impfdosis verabreicht worden, damit haben 51 Prozent der Landsleute über zwölf Jahre zumindest die erste Injektion erhalten.

Mehr als 93.000 Menschen bekamen mit Stand Samstagmittag einen Termin zum Erststich, wodurch 58 Prozent der Bevölkerung entweder geimpft oder dafür terminisiert sind. Ein Viertel der impfbaren Menschen in OÖ haben den vollen Impfschutz, berichtete der Krisenstab in einer Presseaussendung.

Durch die allgemeine Priorisierung der Risikogruppen liegt die Quote bei den Über-65-Jährigen bei 83 Prozent. Bei den Über-45-Jährigen sind 72 Prozent geimpft. Am geringsten ist die Quote noch in der Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen mit 36 Prozent, was 58.000 jungen Menschen in dieser Kategorie entspricht.

Über 32.000 freie Impftermine stehen derzeit bis 23. Juli auf der oberösterreichischen Impfplattform zur Verfügung. „Sollten mehr Impfdosen kommen, können wir jederzeit die Impfstraßen weiter hochfahren“, sagte dazu Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP). Am Impffortschritt hänge es auch, ob die Lockerungen in den Herbst hinein beibehalten werden können.

428 Menschen waren am Samstag landesweit in Oberösterreich noch an Corona erkrankt. 14 Menschen befanden sich im Spital auf einer Normalstation in Behandlung, elf Infizierte wurden auf Intensivstationen betreut. 1.750 Erkrankte sind mit oder an dem Virus verstorben.

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