Meinung

von Christoph Steiner

Möglichkeiten nützen

Kommentar zu den neuen Wirtschaftshilfen des Landes.

Nie war der Satz „Die Krise als Chance nützen“ in der Vergangenheit öfter zu hören als in den letzten Monaten, in denen alle nach der Wiederauferstehung nach der Pandemie lechzen.

Einem Hotelier, der keine Gäste beherbergen darf, wird eine neue Wohlfühlmatratze als Innovation wenig nützen, einem Wirt ohne Gast hilft auch das beste neue Bier nichts. Dort sind die Chancen nur gering.

Aber Arbeitnehmer, die durch die Krise in Kurzarbeit geraten sind oder gar ihren Job verloren haben, sollten nicht den Mut verlieren, sich vielleicht auch branchenfremd neu zu probieren und weiter zu entwickeln.

Kaum gab es jemals soviel Unterstützung und leider zwangsweise so viel Zeit. Sollte der erste Lockdown in Kurzarbeit für viele vielleicht noch eine nette benötigte Auszeit gewesen sein, gilt es nun, aktiv zu werden und rasch Chancen zu nutzen.

Glaubt man den Prognosen, wird es dieses Jahr für viele Unternehmen schwierig. Und damit auch für die Mitarbeiter, die sich um eine andere Stelle umsehen müssen. Sich dann erst zu qualifizieren, wird kein Startvorteil sein.

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