Motocross-Fahrer bei Flucht vor der Polizei in OÖ gestürzt

Mit 150 bzw. 140 km/h in einer 70er-Zone gingen zwei Raser in Traun der Polizei ins Netz.

Ein 28-Jähriger ist am Samstag in St. Aegidi (oö. Bezirk Schärding) auf seiner Motocross gestürzt, als er vor einer Polizeikontrolle zu flüchten versuchte.

Die Beamten waren auf ihn aufmerksam geworden, nachdem er mit seinem Zweirad ohne Kennzeichentafeln unmittelbar vor dem Streifenwagen auf die Fahrbahn einbog.

Es kam zur Verfolgungsjagd, bei der er über eine Wiese flüchtete. Einige Zeit später stürzte er auf der Sauwald Straße (B136), berichtete die Polizei.

Mit der nicht zum Verkehr zugelassenen Motocross schaffte er es mit seinem Ritt über die Wiese, dass die Beamten die Verfolgung zunächst aufgeben mussten. Einige Zeit später dürfte er dann auf der Sauwald Straße (B136) unterwegs gewesen und beim Abbiegen gestürzt sein.

Die Streife kam an der Unfallstelle vorbei und fand den Verletzten auf der Fahrbahn liegen. Er war laut einer Sprecherin ansprechbar, soll sich aber eine Beinfraktur zugezogen haben. Die Beamten setzten die Rettungskette in Gang.

Der Notarzthubschrauber “Europa 3” flog den 28-Jährigen ins Unfallkrankenhaus. Wie sich herausstellte, hatte er weder eine Zulassung noch eine Lenkberechtigung für das Motorrad. Er wurde angezeigt.

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