Mut zahlt sich aus – 30 Jahre Skoda

Max Egger bei den beiden Skoda-Modellen Enyaq Coupé und Favorit. © Houdek

Wir schreiben Juli 1992. Thomas Klestil wird als Bundespräsident vereidigt, Dr. Albin verursacht mit „It´s my life“ bei so manchem Ohrenkrebs, ein Liter Diesel kostet an der Tankstelle umgerechnet 56 Cent – und die tschechische VW-Tochter Skoda wagt den Schritt nach Österreich.

Der Oberösterreicher Max Egger ist es, der mit damals 35 Händlerbetrieben und den beiden Modellen Favorit und Forman durchstarten will. Es folgen Jahre um Jahre mit mehr und mehr Marktanteilen.

Dazu gesellen sich acht Rallyestaatsmeistertitel und mittlerweile nimmt Skoda seit Jahren den zweiten Platz beim nationalen Markenranking bei den verkauften Fahrzeugen ein.

Herzstück der Marke ist dabei laut Egger der Octavia, der übrigens in den Jahren 2019 und 2020 das meistverkaufte Fahrzeug in Österreich war. Aktuell gibt es in Österreich 86 Skoda-Händler.

Den Ausblick skizzierte Egger bei einem Event in Schloss Hof auch: Bis 2030 wird Skoda drei weitere E-Autos auf den Markt bringen.

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