Der Vorsitzende des Dachverbandes der Sozialversicherungsträger, Peter Lehner, hat angekündigt, den Mutter-Kind-Pass auf eine elektronische Variante umzustellen.
Die aktuell geplante Lösung inkludiert ein Erinnerungssystem via SMS oder E-Mail für die regelmäßigen Mutter-Kind-Untersuchungen und eine lückenlose Dokumentation der verpflichtenden Untersuchungen im E-Card-System.
Für die Umsetzung des Projekts werden aktuell insgesamt dreieinhalb Jahre vorgesehen. Das Projekt ist auch Teil des Wiederaufbaufonds der EU und wird mit zehn Millionen Euro finanziert.