Nach bitterem Doppel-Aus kämpft Haas um ersten Einzelsieg in Linz

Upper Austria Ladies: Lokalmatadorin gab sich vor Auftakt gelassen

Nach der Enttäuschung will Barbara Haas heute alles unternehmen, um endlich einmal in der Heimat zu gewinnen.
Nach der Enttäuschung will Barbara Haas heute alles unternehmen, um endlich einmal in der Heimat zu gewinnen. © APA/Gindl

„Ob das sechste, fünfte oder siebte Mal, das ist vielleicht für euch interessant zu schreiben, aber mir ist das relativ egal“ — Lokalmatadorin Barbara Haas blieb bei der virtuellen Pressekonferenz vor ihrem Erstrunden-Auftritt beim „30. Upper Austria Ladies“ heute (16/live ORF Sport +) zumindest nach außen hin cool.

„Match wie jedes andere“

Fünf Mal versuchte sich die 24-Jährige auf der Gugl, jedes Mal musste sie nach dem Auftakt die Segel streichen. Diesmal bekommt es die Linzerin mit der Nummer fünf des Tennis-Turniers, Veronika Kudermetowa, zu tun. Im Jänner behielt die 23-jährige Russin in der Brisbane-Quali mit 7:5, 6:3 die Oberhand.

„Ein Match wie jedes andere, die Chancen stehen 50:50“, meinte Haas, die bisher überhaupt erst zwei Matches in einem Hauptbewerb auf der WTA-Tour gewonnen hat, nach der Auslosung.

Am nächsten dran an einem Sieg in der Heimat war sie übrigens 2015 beim 0:6, 7:6, 4:6 gegen Barbora Strycova (CZE) und 2017 beim 3:6, 6:4, 4:6 gegen die Deutsche Carina Witthöft.

Selbstvertrauen fürs Einzel konnte Haas am Dienstag im Doppel nicht sammeln. Partnerin Xenia Knoll (SUI) plagten starke Bauchschmerzen und so mussten die Vorjahresfinalistinnen nach einem 0:6 in Satz eins gegen Jil Teichmann/Renata Voracova (SUI/ CZE) aufgeben.

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Bleibt zu hoffen, dass die Saison für Österreichs Nummer eins nach dem heutigen Match nicht zu Ende ist.

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