Nach Cup-Aufstieg gegen Tirol soll nächster Angstgegner dran glauben

LASK hofft am Sonntag bei Rapid auf den Turnaround in der Bundesliga

Mit Tirol wiesen Rene Renner (r.) und der LASK einen Gegner in die Schranken, gegen den es zuvor wenig zu holen gegeben hatte. Das soll nun auch gegen Rapid gelingen.
Mit Tirol wiesen Rene Renner (r.) und der LASK einen Gegner in die Schranken, gegen den es zuvor wenig zu holen gegeben hatte. Das soll nun auch gegen Rapid gelingen. © APA/EXPA/Eisenbauer

Gegen die einstigen Lieblingsgegner WAC und Altach war der LASK leer ausgegangen, ausgerechnet gegen die WSG Tirol gelang im ÖFB Cup der ersehnte Turnaround auf nationaler Fußballbühne.

Der 2:1-Erfolg war der erste über die Wattener nach zuvor fünf Duellen ohne Sieg. „Das Erfolgserlebnis war dringend notwendig“, sagte Trainer Andreas Wieland.

Zumal am Sonntag (17) mit dem SK Rapid gleich der nächste „Angstgegner“ wartet. In den jüngsten acht Begegnungen mit den Hütteldorfern reichte es gerade einmal zu zwei mickrigen Pünktchen. „Wir müssen dort anknüpfen, wo wir in der ersten Halbzeit gegen Tirol aufgehört haben“, forderte Wieland.

Auch die Wiener strotzen nicht gerade vor Selbstvertrauen. Als Zehnter und nur drei Punkte vor dem LASK, hinken die Grün-Weißen den eigenen Ansprüchen ebenfalls hinterher. Zuletzt feierte man aber wie die Linzer mit Siegen in der Europa League (2:1 gegen Dinamo Zagreb) und im Cup (3:0 in Amstetten) Erfolgserlebnisse.

Auch die Personalsorgen einen die beiden Klubs. Bei den Athletikern gesellten sich zu den Verletzten die erkrankten Husein Balic, Florian Flecker und Dario Maresic sowie Andreas Gruber (Schulterluxation) hinzu. „Jammern hilft nix“, betonte Wieland. „Die Qualität ist da, wenn wir eine gute Leistung bringen, werden wir das richtige Ergebnis erzielen.“

Von Christoph Gaigg

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