
Der börsennotierte Kranarmhersteller Palfinger mit Sitz in Salzburg ist nach dem Cybera-Angriff vor etwas mehr als drei Wochen wieder zum Normalbetrieb zurückgekehrt. Alle 35 Produktionsstandorte von Palfinger würden wieder auf Hochtouren produzieren, informierte CEO Andreas Klauser am Mittwoch in einer Aussendung.
„Jetzt können wir wieder richtig durchstarten.“ Palfinger gehe gestärkt aus der Cyber-Attacke hervor, erklärte Klauser. In den vergangenen Wochen wurde laut Finanzvorstand Felix Strohbichler die IT-Sicherheit in sehr kurzer Zeit und früher als geplant optimiert. „Wir sind sehr froh, dass wir wieder zum Normalbetrieb zurückgekehrt sind. Die letzten Wochen waren sehr herausfordernd und dank des unermüdlichen Einsatzes aller Mitarbeiter haben wir einmal mehr bewiesen, welche Kraft in unserem Unternehmen steckt“, zeigte sich Klauser zufrieden.
Die Palfinger AG hatte am 25. Jänner mitgeteilt, dass das Unternehmen Ziel eines globalen Cyber-Angriffs geworden war. Demnach war ein Großteil der weltweiten Standorte betroffen. Die IT-Infrastruktur soll gestört gewesen sein – etwa der E-Mail-Versand und -empfang oder ERP-Systeme.
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