Nach guter Erfahrung wartet ein Pflichtsieg

In der Bundesliga gilt es am Sonntag gegen St. Pölten, den Anschluss an Spitze zu halten

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„Von der Aggressivität und dem Mut her haben wir nicht so ins Spiel gefunden, wie wir uns das vorgenommen hatten, nicht so den Druck gegen den Ball ausgeübt, wie wir es wollten“, bilanzierte LASK-Trainer Dominik Thalhammer nach dem 0:3 in London zu nächtlicher Stunde in einer Video-Pressekonferenz.

Die Leistung in der zweiten Halbzeit stimmte den Coach aber versöhnlich: „Da waren wir um einiges couragierter und haben viele Dinge gut umgesetzt.“ An eine Sensation war trotzdem in keiner Phase des Spiels zu denken. „Da müsste alles zu 100 Prozent passen. Am Ende des Tages muss man neidlos anerkennen, dass Tottenham höchste individuelle Qualität hat“, meinte Thalhammer.

Er sprach beim Gegner von einer „Champions-League-Mannschaft“ und erinnerte daran, dass die Briten vor eineinhalb Jahren im Finale der Königsklasse gestanden waren: „Jetzt sind sie meiner Meinung nach sogar noch besser“, verwies der 50-Jährige auf den exquisit bestückten Kader mit einem Marktwert von rund 740 Millionen Euro.

Sein Fazit: „Es war eine gute Erfahrung, die wir gemacht haben. Die Mannschaften, gegen die wir punkten können, kommen erst.“ Etwa am Donnerstag in Linz gegen Rasgrad (BUL).

Davor geht es aber noch am Sonntag (14.30 Uhr) in der Bundesliga in ein Heimspiel gegen den SKN St. Pölten, der mit vier Auswärtssiegen in Folge im Gepäck anreist: „Ein sehr wichtiges Spiel, es geht für uns darum, in der Tabelle vorne dran zu bleiben“, weiß Thalhammer.

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Er wartet ein „enges und intensives Spiel“ gegen eine Mannschaft, die „gut gestartet ist. Ob Holland, Renner und Andrade, die gegen Tottenham verletzt ausgewechselt werden mussten, wieder dabei sind, ist fraglich.

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