Nach Lockdown: Geordneter Besuch in oö. Einkaufszentren

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Groß war die Erleichterung bei den heimischen Einkaufszentren, dass am Montag wieder alle Geschäfte ihre Türen öffnen durften. „Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen“, schilderte etwa Thomas Krötzl, Center-Manager der Varena in Vöcklabruck im Gespräch mit dem VOLKSBLATT.

„Es gab aber kein Überfallskommando“, so Krötzl. Ein ähnliches Bild zeigte sich auch im Max Center Wels, im Hey Steyr, in der Passage Linz und in der Weberzeile in Ried. Die dortigen Centermanager berichteten von einer guten Frequenz, aber keinem Ansturm.

„Es ist ein sehr angenehmes Einkaufen“, schilderte Julia Kretz, Centerleiterin im Passage Linz. Besonders lobend hoben die Centerleiter die Disziplin der Besucher hervor. „Die Menschen sind sich ihrer Verantwortung sehr bewusst und halten sich diszipliniert an die Sicherheitsmaßnahmen“, berichtete Maria Prims, Centerleiterin im Hey Steyr.

„99 Prozent der Besucher tragen FFP2-Masken“, schilderte auch Christoph Vormair, Centerleiter der Weberzeile in Ried. Besonders gefragt waren Textilien, Schuhe und Elektronik. „Es besteht Nachholbedarf“, berichtete Egbert Holz, Center-Manager vom Max Center in Wels.

Teilweise bildeten sich Schlangen vor den Geschäften, allerdings musste keines der kontaktierten Einkaufszentren schließen, weil die Höchstanzahl der Besucher erreicht wurde. Ein Wermutstropfen in den Einkaufszentren ist die noch geschlossene Gastronomie. „Die Gastronomie würde eine Menge Leute holen“, so Holz.

„Die Gastronomie gehört dazu wie die Butter aufs Brot“, erklärte auch Krötzl, der sich, wie seine Kollegen Prims, Kretz und Vormair, über offene Restaurants sehr freuen würde.

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