Nachwuchs der Großen Pampashasen im Zoo Schmiding

Pünktlich zu Ostern zeigen die Großen Pampashasen – auch Maras genannt – im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels ihren Nachwuchs.

Zoologisch gesehen handelt es sich jedoch nicht um Hasen, auch wenn die Tiere mit ihren langen Ohren und der hoppelnden Fortbewegung diesen ähnlich sind, teilte der Zoo am Montag mit. Bei den Präriehunden hat es ebenfalls Nachwuchs gegeben.

Obwohl die Großen Pampashasen Nestflüchter seien und kurz nach der Geburt bereits sehen, hören und laufen können, bleiben sie zum Schutz vor Feinden die ersten Lebenswochen in einer Höhle.

Daher ist die Geburt des Maras in Schmiding auch nicht genau bekannt. In drei Monaten wird er jedenfalls ausgewachsen sein und wechselt dann in einen anderen Zoo. Bis dahin ist der Kleine der sogenannten „Südamerika-WG“ in Schmiding zu sehen.

Im benachbarten Gehege zu den Pampashasen bei den Präriehunden hat sich auch Nachwuchs eingestellt.

Im Gegensatz zu den Maras kommen die Präriehunde mit gerade einmal 15 Gramm, nackt und blind zur Welt. Bevor sie jetzt im Freien zu sehen sind, verbrachten sie die ersten Lebenswochen ebenfalls unterirdisch.

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