Die Landeshauptleute von Salzburg und Tirol, Wilfried Haslauer und Günter Platter, sehen neue Hoffnung für die Rettung der Wintersaison. Haslauer nannte am Montag den 19. Dezember als möglichen Termin für den Start in den Wintertourismus.
„Grundsätzlich optimistisch“ zeigt sich auch der Obmann des Fachverbandes der Österreichischen Seilbahnen in der Wirtschaftskammer, Franz Hörl, bezüglich eines Saisonstarts im Dezember.
Auch Tirols Landeshauptmann Günther Platter hat für die heurige Wintersaison die Devise „Aufsperren“ ausgegeben. Dafür sei laut Platter vor allem der nun beantragbare Fixkostenzuschuss ein wichtiges Werkzeug. „Damit ist gewährleistet, dass die Betriebe bei schlechter Auslastung nicht auf den Kosten sitzenbleiben“, betonte Platter.
Eine andere Richtung schlägt man in Italien ein. Die dortige Regierung will Kontakte zu den alpinen Nachbarländern, darunter Österreich, aufnehmen, um über eine mögliche Schließung der Skipisten über die Weihnachtszeit zu diskutieren.
Ziel sei, auf europäischer Ebene Skiurlaub zu verbieten und die Verbreitung der Coronavirus-Pandemie zu verhindern. Die Skipisten sollten dann erst Ende Jänner öffnen.