Meinung

von Christian Haubner

Notwendige Öffnung

Die heimische Wirtschaft und damit tausende Beschäftigte und deren Familien können in dem Maße immer mehr aufatmen, in dem die Corona-Schutzmaßnahmen gelockert werden.

Dass nun alle Geschäfte wieder offen haben und ab morgen auch Gastronomiebetriebe wieder aufsperren dürfen, ist eine wesentliche Voraussetzung für das Florieren der Wirtschaft.

Es ist aber nicht die einzige, wie man besonders in Oberösterreich, dem Industrie- und Exportbundesland Nummer eins, weiß. Viele Unternehmen – die großen sowieso, aber auch zahlreiche kleine und mittelständische – sind wesentliche Größen auf dem Weltmarkt und machen dieser Tatsache entsprechend einen Großteil ihrer Geschäfte im Ausland. Das zeigt sich in den Zahlen: In Oberösterreich werden statistisch gesehen mehr als sechs von zehn Euro im Export erwirtschaftet.

„Denn unser Export braucht offene Grenzen. Und wir brauchen unseren Export: für den Arbeitsmarkt, das Sozialsystem und damit für unseren Lebensstandard.“

Daher hat es nichts mit Gier oder Ähnlichem zu tun, wenn man auf Grenzöffnungen drängt, sobald es die Corona-Situation zulässt. Denn unser Export braucht offene Grenzen. Und wir brauchen unseren Export: für die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt, die Finanzierung des Sozialsystems und damit für unseren Lebensstandard.

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