„Oberösterreich wieder stark machen“

ÖAAB drängt auf weitere Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen

„Mehr denn je ist der Tag der Arbeit ein Tag des Dankes“, betonen die ÖAAB-Spitzen Cornelia Pöttinger und Bundesobmann August Wöginger.
„Mehr denn je ist der Tag der Arbeit ein Tag des Dankes“, betonen die ÖAAB-Spitzen Cornelia Pöttinger und Bundesobmann August Wöginger. © ÖAAB/Wakolbinger

Auch wenn der 1. Mai heuer — wie ausführlich berichtet — vor allem im Internet stattfindet, setzt die OÖVP neben einer Videobotschaft von LH Thomas Stelzer auch auf den persönlichen Kontakt.

Wobei der ihm Rahmen des Erlaubten stattfindet: Abgeordnete und Funktionäre besuchen — von der Polizei über die Rettung bis hin zu Sozialorganisationen — rund 200 Einrichtungen und stellen als Wertschätzung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Boxen mit regionalem Obst und Schokolade vor die Türen.

Ein Danke an jene, die rund um die Uhr für andere da sind und die mit ihrer Arbeit dafür sorgen, dass das Land weiter funktioniert, kommt von LH Stelzer auch in seiner Videobotschaft. Natürlich geht Stelzer auch auf die Corona-Pandemie ein und unterstreicht, dass das Land OÖ finanzielle Spielräume hat, um zu helfen. Und, so der Landeshauptmann: „Unser Ziel heißt jetzt: Oberösterreich wieder stark machen“.

Corona-Prämie

Auf die Corona-Krise nimmt auch ÖAAB-Bundes- und Landesobmann August Wöginger Bezug. Er fordert die Dienstgeber in systemrelevanten Bereich auf, von der Möglichkeit einer steuerfreien Corona-Prämie von bis zu 3000 Euro Gebrauch zu machen und die Mitarbeiter für ihren Einsatz in der Krise zu belohnen.

Auch unterstütze der ÖAAB den von Bundeskanzler Sebastian Kurz eingeschlagenen Weg „der finanziellen Entlastung besonders für kleine und mittlere Einkommen“. Die ÖAAB-FCG-Fraktionsvorsitzende in der AK OÖ, Cornelia Pöttinger, verweist zudem auf die diversen Hilfestellungen für Familien. Um aber auch zu fordern, dass die AK aus ihren Rücklagen einen Härtefonds für Arbeitnehmerfamilien dotieren solle.

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