Österreichische Prägung

Max-Ophüls-Filmfestival findet im Netz statt

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Das 42. Filmfestival Max Ophüls Preis (MOP) in Saarbrücken ist am Sonntagabend erstmals online gestartet worden und dauert bis 24. Jänner an. Dabei erhielt der Regisseur, Fotograf und Produzent Wim Wenders den Ehrenpreis für seine Verdienste um den jungen deutschsprachigen Film. Die Beteiligung aus Österreich ist dieses Jahr recht hoch.

So ist etwa der 1993 geborene Österreicher Thomas Schubert für seine Rolle in dem Film „Windstill“ der deutschen Regisseurin Nancy Camaldo für den Nachwuchspreis nominiert. Schubert feierte sein Debüt 2011 in „Atmen“ von Karl Markovics, für den er unter anderem mit dem Österreichischen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Seither wirkte er u.a. in „Wintermärchen“ von Jan Bonny und „Wilde Maus“ von Josef Hader mit. In „Windstill“ spielt er den Koch Jacob, der nach einer Affäre von seiner Freundin verlassen und mit der gemeinsamen einjährigen Tochter zurückgelassen wird.

In der Wettbewerbsschiene sind sowohl Sebastian Brauneis’ No-Budget-Produktion „3Freunde2Feinde“ vertreten, als auch Arman T. Riahis „Fuchs im Bau“ mit Maria Hofstätter, der heuer die Grazer Diagonale eröffnen wird. Der Hauptpreis ist mit 36.000 Euro dotiert.

In der Dokumentarsparte sind unter anderem drei österreichisch-koproduzierte Weltpremieren im Rennen um den 7500 Euro schweren Hauptpreis: „Dear Future Children“ von Franz Böhm porträtiert drei junge Aktivisten, Philipp Fusseneggers und Dino Osmanovics „I Am The Tigress“ ist die Charakterzeichnung einer Bodybuilderin und Lennart Hüpers „Nichts Neues“ ist als Essay über Flüchtlingshelfer angelegt.

Sie treten hier gegen Daniel Hoesls und Julia Niemanns Stadtporträt „Davos“ an. Und schließlich darf sich Nachwuchsregisseurin Lisa Hasenhütl auch bei den mittellangen Produktionen mit der Weltpremiere von „Magda fährt Motorrad“ über eine Frau im Trennungsstress Hoffnungen machen.

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