Meinung

von Oliver Koch

OÖ hat viel zu bieten

Von den sanften Hügeln des Mühlviertels über die Kulturdenkmäler im Zentralraum bis zu den Seen und Bergen im Salzkammergut – Oberösterreich hat viel zu bieten und bildet Österreich im Kleinen hervorragend ab.

Daher liegt es auch an uns, die heimische Tourismusbranche zu unterstützen und den geplanten Sommerurlaub nicht in Kroatien oder Spanien zu verbringen, sondern eben am Attersee, in Sankt Florian oder in Rohrbach.

Damit kann jeder etwas dazu beitragen, die heimische Tourismus- und Gastronomie-Branche zu unterstützen, die unter den notwendigen Corona-Maßnahmen besonders hart gelitten hat. Allein plus 130 Prozent bei der Arbeitslosenquote in der Branche spricht Bände.

Zweifelsohne ist es wichtig auch über den Tellerrand zu schauen, denn Reisen bildet und das Kennenlernen von anderen Ländern und Regionen ist essenziell in Bezug auf internationale Zusammenarbeit und interkulturellen Austausch.

„Mehr als zehn Prozent der Wertschöpfung stammten 2019 aus dem Tourismus.“

Nichtsdestoweniger verdient die heimische Tourismusbranche Unterstützung. Immerhin stammten voriges Jahr mehr als zehn Prozent der Bruttowertschöpfung aus dem Tourismus, was 6,5 Milliarden Euro entspricht. Und die Branche beschäftigte im Vorjahr etwa 30.500 Mitarbeiter. Das entspricht der Einwohnerzahl Leondings, der viertgrößten Stadt Oberösterreichs.

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