
Eine äußerst schmerzhafte Erfahrung hat am Freitagnachmittag Harald Haselmayr, Bürgermeisterkandidat der ÖVP Niederwaldkirchen (Bez. Rohrbach), bei einem Wahlwerbebesuch gemacht.
Der Dirigent der Polizeimusik OÖ war als Beifahrer seines Vater unterwegs, als er auf einem Bauernhof aus dem Auto steigen wollte. In diesem Augenblick öffnete der Besitzer die Haustür, woraufhin der Haushund – ein Schäfer – plötzlich auf den Lokalpolitiker losging.
Der Vierbeiner biss den Kandidaten jeweils zweimal in den Oberschenkel und anschließend in den rechten Unterarm, wobei der Halter Mühe hatte, das Tier vom Opfer wegzubringen.
Obwohl Haselmayr mit der Rettung ins Klinikum eingeliefert und seine Bisswunden genäht werden mussten, ist er „Sam“ nicht böse. „Ich bin ein Hundefreund, es ist das erste Mal, dass ich mit einem Vierbeiner Probleme bekommen habe“, sagt der Beamte im VOLKSBLATT-Gespräch.
Warum der Schäfer zugebissen hat, kann sich der Bürgermeisterkandidat nicht erklären. In Zukunft will Haselmayer jedenfalls im Zuge der Wahlwerbung von Besuchen bei Hausbesitzern, die Hunde halten, Abstand nehmen.
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