OÖ-Plan bringt 30 Mio. für den Sozialen Wohnbau

Nötig zur Abfederung der gestiegenen Baukosten

OÖVP-Wohnbausprecher Josef Rathgeb
OÖVP-Wohnbausprecher Josef Rathgeb © OÖVP

Um die massiv gestiegenen Bau- und Errichtungskosten abzufedern, stellt das Wohnbauressort 30 Mio. Euro aus dem Oberösterreich-Plan für Neubauten zur Verfügung.

„Damit kann die Errichtung von 1500 geförderten Wohnungen auch im Jahr 2022 fortgeführt werden“, freut sich OÖVP-Wohnbausprecher Josef Rathgeb. Die Erhöhung des Einmalzuschusses auf 20.000 Euro je Wohnung und die Erhöhung der Baukostenobergrenze seien auf jeden Fall sehr zu begrüßen.

„Es darf aber nicht auf die in Bau befindlichen und bereits genehmigten Projekte vergessen werden, die derzeit ebenso von der Kostensteigerung betroffen sind“, auch hier würde sich Landtagsabgeordneter Rathgeb helfende Schritte wünschen.

Denn durch die starken Materialverteuerungen von über 22 Prozent hätten sich die Baukosten in nur einem Jahr um insgesamt 12 Prozent gesteigert.

Mehrkosten anrechnen

Vom Gemeinderessort werden Mehrkosten über dem Ergebnis der Kostendämpfung nach Prüfung akzeptiert und genehmigt. „Was im Kommunalbereich möglich ist, sollte auch im sozialen Wohnbau möglich sein“, so Landtagsabgeordneter Rathgeb.

OÖVP-Wohnbausprecher Rathgeb dankt der Landesregierung mit Finanzreferent LH Thomas Stelzer und Wohnbaureferent LH-Stv. Manfred Haimbuchner dafür, „dass der soziale Wohnbau auch in finanziell schwierigen Zeiten gesichert ist“.

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