OÖ-Teams richtig gut in Form

Steyr will bei Oberösterreich-Tour aufs Podium, Wels peilt Tagessiege an

Im Vorjahr gewann Alexis Guerin (r.) die OÖ-Rundfahrt mit einer Sekunde Vorsprung auf Riccardo Zoidl.
Im Vorjahr gewann Alexis Guerin (r.) die OÖ-Rundfahrt mit einer Sekunde Vorsprung auf Riccardo Zoidl. © OÖRV/Eisenbauer

Durch die erneute Absage der Österreich Rundfahrt rückt die 12. Auflage der OÖ-Tour auch heuer als einziges rot-weiß-rotes internationales Straßenrennen für die heimischen Rad-Teams noch mehr in den Fokus.

„Wir haben uns gezielt darauf vorbereitet und die Form ist richtig gut“, blickt Rainer Kepplinger vom Conti-Team Hrinkow advarics cycleang seiner ersten Oberösterreich Rundfahrt optimistisch entgegen.

Regen-Lotterie

Die Generalprobe bei der Tour of Malopolska (POL) verlief für die Steyr-Equipe u.a. mit Platz eins (Jonas Rapp/D) und zwei (Kepplinger) in der Gesamtwertung (GC) überragend. „Jetzt wollen wir auch bei der OÖ-Rundfahrt aufs GC-Podium“, stellte der Waldinger klar.

Mit Bangen blickt Moran Vermeulen auf den heutigen Prolog (18.15 Uhr/live K19 und LT1) zum Linzer Schlossberg hinauf, vor allem in Kombination mit der Regenvorhersage. „Wir werden sicher nicht Kopf und Kragen riskieren. Verletzungstechnisch darf nichts passieren und es warten noch ein paar Saisonhighlights“, betonte der Fahrer vom Team Felbermayr Simplon Wels, der seine Mannschaft trotz einiger Ausfälle sehr gut aufgestellt sieht.

„Auf jeder Etappe können ein, zwei Fahrer ganz vorne mitmischen“, sagte der Ramsauer, der im GC-Kampf vor allem das Team Vorarlberg mit Vorjahressieger Guerin und Lokalmatador Zoidl auf der Rechnung hat.

Von Daniel Gruber

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