Forschung und Innovation spielen auf dem Weg hin zur Erreichung der Klimaneutralität 2040 eine zentrale Rolle. Investitionen in neue Technologien sichern Wertschöpfung und Arbeitsplätze.
Nun stellt der Bund 100 Millionen Euro aus dem Aufbau- und Resilienzplan (RRF) für die Dekarbonisierung der Industrie in Österreich bereit.
Damit sollen in enger Koordination mit dem Land Oberösterreich Forschungsprojekte in Richtung Energiewende und Kreislaufwirtschaft vorangetrieben werden.
Hin zu „einer modernen Industrie, die unser Klima schützt und unsere Natur schont. Ich freue mich, dass es gerade in Oberösterreich viele innovative Projekte und Ideen gibt“, erklärte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.
Wasserstoff-Region OÖ
„Unser Ziel ist der Aufstieg Oberösterreichs zu den führenden Regionen in Europa, auch was die Klima freundliche, ökologische Industrieproduktion betrifft“, betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Oberösterreich soll mithilfe der Bundesmittel zur Wasserstoff-Forschungsregion werden, insbesondere bei industriellen Anwendungen von Wasserstoff. „Oberösterreich bietet dafür als Industriemotor ideale Voraussetzungen“, so Stelzer.
Die genaue Summe an Fördermitteln wird im Herbst anhand der eingereichten Projekte fixiert werden.
Darüber hinaus werden im Jahr 2022-2023 bereits Budgetmittel für Forschungsprojekte in der Kreislaufwirtschaft zur Verfügung stehen.
