Opel Mokka – Großer weißer Mokka

Wenn man hierzulande im Kaffeehaus einen „Mokka“ ordert, bekommt man einen kleinen Schwarzen, Opel liefert bei dieser Bestellung hingegen ein großes weißes SUV. Den Mokka gibt es nicht nur mit dem 3-Zylinder-Turbobenziner, sondern auch als vollelektrische Variante.

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Auch beim Modell Mokka fällt das neue Opel-Familiengesicht namens „Vizor“ positiv auf – Fahrzeuggrill, Scheinwerfer und Markenlogo werden nahtlos in einem Element vereint und ergeben eine gefällige Optik.

Moderne LED-Scheinwerfer und eine Zwei-Farben-Lackierung mit schwarzem Dach ergänzen das erfrischende Erscheinungsbild.

Typenschein

Opel Mokka GS-Line EAT8

Preis: ab € 29.509,- inkl. Steuern und Abgaben; Testwagenpreis € 32.903,-, einen Mokka gibt es ab € 21.179,-
NoVA/Steuer: 5 % / € 475,20 jährlich
Garantie: 2 Jahre ohne Kilometerbegrenzung, 12 Jahre gegen Durchrostung

Technische Daten:
Motor: 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo, 1199 cm³, 96 kW/130 PS bei 5500 U/min, max. Drehmoment 230 Nm bei 1750 U/min
Getriebe: 8-Gang-Automatik
Antrieb: Frontantrieb
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h: 9,2 s
MVEG-Verbrauch: 6,0 Liter
VOLKSBLATT-Testverbrauch: 6,4 Liter
CO2-Ausstoß: 135 g/km
Euro 6d

Eckdaten:
L/B/H: 4151/1791/1531 mm
Radstand: 2557 mm
Eigen-/zul. Gesamtgewicht: 1254/1740 kg
Kofferraum: 350–1105 Liter
Tank: 44 Liter (Benzin)
Reifen: 4 x 215/55 R18 auf 18“-Alus

Sicherheit:
Regelsysteme: ABS/ESP/CBC/SLS/ACC/LKA/VZE
Airbags: 8

Außen und auch innen sorgen zudem rote Designelemente für sportlichen Charakter. Die 18-Zoll-Felgen mit 55er-Niederquerschnittbereifung tun ein Übriges.

Die straffe Fahrwerksabstimmung und der 130-PS-Dreizylinder-Turbo in Kombination mit einer 8-Gang-Automatik erlauben eine forsche Fahrweise mit dem nur 1200 Kilogramm wiegenden Crossover-SUV und unterstreichen den flotten Charakter.

Die Motorkennung lässt sich mittels der drei Modi-Einstellungen Eco, Normal oder Sport vom Fahrer beeinflussen.

Das Platzangebot im gut vier Meter langen Mokka überzeugt, die straffen und ergonomisch geformten Vordersitze geben guten Halt. Der höhenverstellbare Fahrersitz verbessert zudem die Übersicht.

Für die Fondpassagiere gibt es genügend Kopffreiheit, für die Knie muss man es sich halt mit dem Vordermann richten. Auch das variable Kofferraumvolumen genügt vollauf.

Volldigitales Cockpit

Auffallend ist auch das volldigitale Cockpit mit zwei 7-Zoll-Displays, die sich beginnend hinter dem Lenkrad mit den herkömmlichen Anzeigen bis zur Fahrzeugmitte zieht. Der Touchscreen über der Mittelkonsole dient als Schaltzentrale für alle Einstellungen.

Nur die Bedienleiste für die Klimaanlage darunter funktioniert noch immer mit konventionellen Drehschaltern.

Zur Serienausstattung gehören neben dem Infotainment-System noch Mobiltelefon-Verknüpfung und ein Parkpilot hinten mit 180°-Rückfahrkamera. Auch Sicherheits-Features wie Spurhalteassistent, Tempomat oder Regensensor stehen auf der Liste der Serien-Extras.

Dazu kommen noch elektrische Fensterheber vorne/hinten, Klimaautomatik und Multifunktions-Lederlenkrad sowie ein schlüsselloses Schließ- und Startsystem.

Fazit

Der Opel Mokka setzt die neue Konzern-Philosophie konsequent fort und überzeugt mit seinem Preis-/Leistungsverhältnis im Segment der Verbrennungsmotoren. Mit dem – allerdings teureren – Elektroantrieb wird er zum „Blitz“-Beschleuniger.

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