Peter Kraus: Idole

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Für Peter Kraus ist Jazz seine zweite musikalische Liebe. Bis dato war der 83-Jährige aber vor allem als Rock’n’Roller bekannt. Nun hat er sich für das Album „Idole“ einige seiner liebsten Jazztitel ausgesucht und neu interpretiert — in deutscher Sprache.

Für das Projekt holte sich Kraus eine Reihe namhafter Kollegen an die Seite: Till Brönner, Annett Louisan, Helge Schneider und Götz Alsmann. Arrangiert und produziert hat das Album André Tolba, Gitarrist in Kraus’ Liveband. Die Arbeit hat sich gelohnt: „Idole“ ist feinstes Easy Listening, eine Sammlung bekannter Lieder in neuer Aufmachung — eine Verneigung vor Frank Sinatra, Nat King Cole, Roy Orbison und Sammy Davis jr.

Aus Kraus’ bewährter Begleitband sind dabei: Bolle Diekmann am Bass, Guido Hendrichs am Piano sowie Guido Jöris am Schlagzeug. Für ein sanftes „Blue Bayou“, im Original von Roy Orbison, stand er mit der Popsängern Annett Louisan im Studio. Götz Alsmann saß für „Niemand liebt dich so wie ich“ aus Lehárs Operette „Paganini“ am Klavier.

Beim swingenden „Mr. Bojangles“ und einigen weiteren Stücken wird Kraus von Helge Schneider begleitet. Für den Bossa-Nova-Hit „Manha de Carnaval“ („Das Glück kam zu mir wie im Traum“) packt Till Brönner sein Flügelhorn aus. „Idole“ ist ein Album voll unaufgeregter Leichtigkeit, mit dem Kraus ab Februar 2023 auf Konzertreise gehen will.

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