Pöttinger knackte 400-Mio.-Marke

Oberösterreichische Landtechniker legten im Jubiläumsjahr deutlich zu

Das neue Werk in St. Georgen wird in Zukunft bei Pöttinger noch eine größere Rolle spielen.
Das neue Werk in St. Georgen wird in Zukunft bei Pöttinger noch eine größere Rolle spielen. © Pöttinger

Der Landmaschinenhersteller Pöttinger aus Grieskirchen schaffte im per 31. Juli abgeschlossenen Geschäftsjahr 2020/2021 erstmals 405 Mio. Euro Umsatz, eine Steigerung um elf Prozent zum Vorjahr. Ertragszahlen veröffentlichte das Familienunternehmen mit aktuell 1929 Mitarbeitern nicht.

Das 1871 gegründete Traditionsunternehmen erzeugt Maschinen für die Futterernte, Bodenbearbeitung, Saatbettbereitung und Sätechnik. Die Grünlandgeräte sind mit stabilen zwei Dritteln der Hauptumsatzbringer. Ackerbau und Sätechnik waren zuletzt ebenso konstant mit einem Anteil von 31 Prozent.

Der Exportanteil beträgt 88 Prozent, Deutschland (18 Prozent), Frankreich mit 15 Prozent und Österreich (zwölf Prozent) sind die wichtigsten Märkte für Pöttinger. Positive Entwicklungen zeigen auch die Umsätze in Kanada mit einem Plus von 48 Prozent und Australien (plus 33 Prozent).

Ein neues Montagewerk für Rundballenpressen und Ladewagen in St. Georgen bei Grieskirchen wurde Anfang Juni eröffnet. Dabei erfolgte auch gleich der Spatenstich für den weiteren Ausbau.

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