Merz wird Kanzlerkandidat der Union
CDU-Chef Friedrich Merz soll die Union im Herbst 2025 als Kanzlerkandidat in die deutsche Bundestagswahl führen. CSU-Chef Markus Söder verzichtete auf die Kanzlerkandidatur der Union und machte damit den Weg für den 68-jährigen Merz frei. Merz und Söder teilten bei einem gemeinsamen Auftritt am Dienstag in Berlin mit, sie würden Merz als Kandidaten vorschlagen. „Die K(anzler)-Frage ist entschieden.
Israel weitet Kriegsziele auf Konflikt mit Hisbollah aus
Fast ein Jahr nach Beginn des Kriegs zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen hat die israelische Regierung ihre Kriegsziele auf den Konflikt mit der Hisbollah im Libanon ausgeweitet. Die Regierung habe die Kriegsziele aktualisiert und um die „sichere Rückkehr der Bewohner des Nordens in ihre Häuser“ erweitert, teilte das Büro von Premier Benjamin Netanyahu am Dienstag mit. Unterdessen
Pflegekräfte aus dem Ausland: Oberösterreich baut Projekt aus
Qualifizierte Zuwanderung soll zur Sicherung der Pflegeversorgung in Oberösterreich einen wichtigen Beitrag leisten. Knapp 120 philippinische Pflegefachkräfte sind in Oberösterreich bereits tätig. Das Projekt wird nun auf weitere fünf strategische Zielländer erweitert: Nordmazedonien, Indien, Indonesien, Kolumbien und Brasilien. Dafür haben das Sozialressort und das Gesundheitsressort ein Ausschreibungsverfahren
Russland baut Armee aus – Kreml: Grenzen immer mehr bedroht
Russland hat die Pläne zum Ausbau seiner Streitkräfte zur zweitgrößten Armee der Welt mit wachsenden Bedrohungen an den Grenzen gerechtfertigt. „Dies ist auf die Anzahl von Bedrohungen zurückzuführen, die es an der Peripherie unserer Grenzen gibt“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag in einer Telefonkonferenz mit Reportern. „Es wird durch das extrem feindselige Umfeld an unseren
Nationalratswahlkampf nimmt wieder Fahrt auf
Mit dem langsamen Rückgang des Hochwassers in Österreich nimmt der Nationalratswahlkampf wieder an Fahrt auf, wenn auch mit Einschränkung der Aktivitäten vor allem in Niederösterreich. Die Spitzenkandidaten starten wieder ihre kurzfristig ausgesetzten TV-Auftritte, beginnend mit der Elefantenrunde auf Servus TV am Donnerstag. Mit Wahlkampftönen ist aber bereits morgen, Mittwoch, zu rechnen, wenn
FPÖ und SPÖ bringen Anträge für Unwetterbetroffene ein
Die Unwetter der vergangenen Tage werden auch in der mittwöchigen Nationalratssitzung Thema sein. SPÖ und FPÖ bringen Anträge ein. Erstere wollen einen Freistellungsanspruch für ehrenamtliche Helfer und rechtliche Klarstellung, dass Betroffene am nächsten Tag nicht zur Arbeit gehen müssen. Die Blauen fordern einen Rechtsanspruch auf finanzielle Entschädigung in Form einer Sofortzahlung. SPÖ
Merz wird Kanzlerkandidat der Union – Söder verzichtet
CDU-Chef Friedrich Merz soll die Union im Herbst 2025 als Kanzlerkandidat in die deutsche Bundestagswahl führen. In Parteikreisen hieß es am Dienstag dazu, CSU-Chef Markus Söder verzichte auf die Kanzlerkandidatur der Union und mache damit den Weg frei für den 68-jährigen Merz. Merz und Söder werden demnach Merz als Kanzlerkandidaten der Union vorschlagen, wie die Nachrichtenagentur Reuters von
Im Iran inhaftierter Österreicher freigelassen
Im Iran ist ein Österreicher nach über zwei Jahren aus der Haft entlassen worden. Die iranischen Behörden hätten den österreichischen Staatsbürger Christian Weber, der wegen Verbrechen in der iranischen Provinz West-Aserbaidschan inhaftiert gewesen sei, an den österreichischen Botschafter in Teheran, Wolf Dietrich Heim, übergeben, berichtete Reuters am Dienstag unter Berufung auf das iranische
Terrorverdächtiger von Hof saß in Österreich in Haft
Der wegen mutmaßlicher Anschlagspläne auf deutsche Bundeswehrsoldaten in Deutschland festgenommene Verdächtige ist in Österreich mehrere Monate im Gefängnis gesessen. Der 27-jährige Syrer sei in Eisenstadt wegen Schlepperei zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von 19 Monaten verurteilt worden, bestätigte das Landesgericht Eisenstadt gegenüber der APA eine dementsprechende Aussage der Generalstaatsanwaltschaft
Trump setzt Wahlkampf nach Attentatsversuch fort
Zwei Tage nach dem mutmaßlichen Attentatsversuch in Florida setzt der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump seinen Wahlkampf fort. Der 78-Jährige tritt am Dienstag im Staat Michigan vor seinen Anhängern auf. Im konservativen Sender Fox News Digital warf Trump seiner demokratischen Kontrahentin Kamala Harris sowie Amtsinhaber Joe Biden am Montag vor, mit ihrer Rhetorik die Gewalt

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USA dementieren angebliches Angebot an Houthi-Rebellen
Die USA haben Äußerungen der jemenitischen Houthi-Rebellen über ein angebliches Angebot zur Anerkennung der Regierung in Sanaa scharf zurückgewiesen. Ein hochrangiger US-Beamter bezeichnete die Darstellung der Houthis am Montag als „frei erfunden“. Mohammed al-Bukhaiti, Mitglied des Houthi-Politbüros, hatte zuvor in einem TV-Interview mit Al-Jazeera erklärt, die USA hätten eine Anerkennung
Trump beschuldigt Biden und Harris nach Anschlagsversuch
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump macht US-Präsident Joe Biden und dessen Vize Kamala Harris für den mutmaßlichen Anschlagsversuch auf ihn mitverantwortlich. „Er hat die Rhetorik von Biden und Harris geglaubt, und er hat danach gehandelt“, so Trump gegenüber Fox News Digital über den Verdächtigen. „Ihre Rhetorik führt dazu, dass auf mich geschossen wird.“ US-Präsident
Grenzkontrollen im Westen Deutschlands angelaufen
Deutschland hat seine bereits laufenden Grenzkontrollen im Osten und Süden des Landes wie angekündigt auf die Landgrenze im Westen ausgeweitet. Seit Mitternacht laufen in Niedersachsen und in Nordrhein-Westfalen die temporären Grenzkontrollen zu Belgien und den Niederlanden an, wie die deutsche Bundespolizei bestätigte und Reporter beobachteten. Am Montag wurden auch Kontrollen an den Grenzen nach
34 Frauen in iranischem Gefängnis im Hungerstreik
Zum zweiten Jahrestag des Beginns der Proteste gegen den Tod der Kurdin Mahsa Amini sind 34 Frauen im Evin-Gefängnis der iranischen Hauptstadt Teheran in den Hungerstreik getreten. Sie wollten an die Bewegung „Frau, Leben, Freiheit“ und die Ermordung von Mahsa (Jina) Amini erinnern, erklärte die Stiftung der Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi am Sonntag. Der iranische Präsident Masoud
Unwetter – Experte warnt vor politischer Überinszenierung
Die Unwetter der vergangenen Tage könnten eine Chance für die Grünen bedeuten, knapp vor der Nationalratswahl noch einmal mit ihrem Thema Klimawandel zu punkten. Aber auch die Kanzlerpartei ÖVP könne mit gutem Krisenmanagement punkten, befand der Politikberater Thomas Hofer im Gespräch mit der APA. Was auf keinen Fall entstehen dürfe sei der Eindruck, politisches Kleingeld machen zu wollen,
Frankreich nominiert Séjourné für EU-Kommission
Die französische Regierung nominiert nach dem Rücktritt von EU-Kommissar Thierry Breton Frankreichs Außen- und Europaminister Stéphane Séjourné für die nächste EU-Kommission. Dieser erfülle „alle erforderlichen Kriterien“, hieß es in einem Statement des Elysée-Palastes. Séjourné war von 2019 bis 2024 Mitglied des Europäischen Parlaments und dort von 2021 bis 2024 Vorsitzender der