2019 weniger Selbstmordanschläge

Bilder der Verwüstung: Terror erschütterte Mogadischu
Bilder der Verwüstung: Terror erschütterte Mogadischu © AFP/Farah

Die Zahl der Selbstmordanschläge weltweit ist laut einer israelischen Studie nach der militärischen Niederlage der Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) massiv gesunken. Es seien im Jahr 2019 insgesamt 149 Selbstmordattentate begangen worden, 49 Prozent weniger als im Jahr zuvor, teilte das Institut für Nationale Sicherheitsstudien (INSS) am Dienstag in Tel Aviv mit.

Dabei seien 1850 Menschen getötet und 3660 verletzt worden. 2018 wurden 293 Selbstmordattentate gezählt.

Fast alle Anschläge seien 2019 von IS, El-Kaida oder anderen Dschihadisten begangen worden (98 Prozent). Der Schwerpunkt des Terrors lag in Asien, wo fast die Hälfte aller derartigen Attentate begangen wurden — vor allem in Afghanistan. Im Nahen Osten waren es 47 Kamikazeanschläge (31 Prozent), in Afrika 33 (22 Prozent).

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