Jetzt rollen die NATO-Panzer

Ukraine dankte Briten für „fantastische Maschinen“

Mit 65 Tonnen verschafft sich der Challenger Respekt im Geläuf.
Mit 65 Tonnen verschafft sich der Challenger Respekt im Geläuf. © Rheinmetall

Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow bedankt sich bei Großbritannien für die Lieferung von Kampfpanzern. Die Challenger 2 seien kürzlich in der Ukraine eingetroffen, erklärte er auf Twitter.

Dazu postete er ein Video, in dem er in einem Panzer zu sehen ist. „Diese fantastischen Maschinen werden bald mit ihren Kampfeinsätzen beginnen.“ Das Video zeigt eine lange Panzerkolonne auf freiem Feld. An jedem von ihnen weht eine ukrainische Flagge.

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Resnikow reckt den Daumen in die Höhe und richtet sich an den britischen Verteidigungsminister Ben Wallace: „Wunderbar, Ben. Das ist sehr gutes Zeug. Vielen Dank von der Ukraine an das Vereinigte Königreich.“ Großbritannien hatte im Jänner angekündigt, der Ukraine 14 Challenger 2 zu geben.

Am Dienstag hat die Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffs 18 moderne Kampfpanzer Leopard 2A6 aus Deutschland erhalten. Nach Angaben Berlins kamen auch Munition und Ersatzteile sowie zwei Bergepanzer Büffel in der Ukraine an.

Sie folgten auf 40 Schützenpanzer vom Typ Marder, die bereits im Kriegsgebiet sind. Ferner sollen ältere Leopard-Panzer vom Typ 1A5 geliefert werden. Diese werden aktuell bei Rheinmetall instand gesetzt, bis Jahresende sollen etwa 80 dieser Kampfkolosse in die Ukraine rollen.

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