Südafrikas Präsident Ramaphosa für zweite Amtszeit bestätigt
Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa ist von dem neu gewählten Parlament des Landes für eine zweite Amtszeit bestätigt worden. Der 71-Jährige erhielt 283 von 339 Stimmen, wie der Oberste Richter Raymond Zondo am späten Freitagabend mitteilte. Ramaphosa, der Parteichef des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC), wird nun eine neue Regierung bilden.Der ANC strebt nach eigenen Angaben
EU für Beitrittsgespräche mit Ukraine und Moldau
Die EU-Staaten haben sich grundsätzlich auf den Start von Beitrittsgesprächen mit der Ukraine und Moldau geeinigt. Das teilte die belgische Ratspräsidentschaft am Freitag in Brüssel mit. Die Entscheidung soll kommende Woche auf einem EU-Ministertreffen formell abgesegnet werden.Eigentlich wollten die EU-Länder bei dem Treffen ihrer ständigen Vertreter an diesem Freitag über ein 14. Sanktionspaket
Europol: Schlag gegen terroristische Propagandaplattformen
Ermittler in Europa und den USA haben nach eigenen Angaben terroristischer Propaganda und Kommunikation im Internet einen Schlag versetzt. In mehreren Ländern seien Server abgeschaltet und Websites geschlossen worden, die auch Verbindungen vor allem zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatten, teilte Europol am Freitag in Den Haag mit. Österreich wurde in der Aussendung nicht explizit genannt.Spanische
G7-Gipfel nimmt Russland und China ins Visier
Die G7-Staaten haben auf ihrem Gipfel in Italien China und Russland ins Visier genommen. Sie forderten einen Stopp der Lieferung von Waffenteilen an Russland, warnten Peking vor einer weiteren Eskalation im Südchinesischen Meer und verurteilten Chinas „schädliche Überkapazitäten“ im internationalen Handel. Russlands Präsident Wladimir Putin drohte mit Konsequenzen. Die G7 wollen sich auch
Putin umreißt Bedingungen für Ukraine-Friedensgespräche
Der russische Präsident Wladimir Putin formuliert Bedingungen für Friedensgespräche mit der Ukraine. Russland ist demnach bereit, die Kämpfe einzustellen und Gespräche aufzunehmen, wenn sich die ukrainischen Streitkräfte aus den vier östlichen Regionen zurückziehen, die von der Regierung in Moskau annektiert wurden. Die Ukraine müsse zudem ihre Bestrebungen aufgeben, der NATO beizutreten,
US-Verteidigungsminister: Opferzahl in Gaza „viel zu hoch“
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat Israel aufgefordert, die Zivilbevölkerung im Gazastreifen besser zu schützen. „Die Opferzahl ist bisher viel zu hoch“, sagte Austin am Freitag am Rande eines NATO-Verteidigungsministertreffens in Brüssel mit Blick auf Israels Militäreinsatz in dem Küstenstreifen. Austin kritisierte aber auch die Hamas. Dass die palästinensische Terrorgruppe Zivilisten

MEISTGELESEN

EU-Wahl in Irland nach einer Woche ausgezählt
Eine Woche nach der Abstimmung in Irland steht das Ergebnis der Europawahl fest. Die letzten Mandate wurden in der Nacht auf Freitag im Wahlkreis Midlands-North-West vergeben, wie der Sender RTÉ berichtete. Grund für die lange Auszählung ist die komplizierte Abstimmungsmethode im Verhältniswahlsystem.Irland mit etwa 5,1 Millionen Einwohnern war eines der ersten Länder, in denen abgestimmt wurde:
Biden gegen Stationierung von Langstreckenwaffen in Ukraine
US-Präsident Joe Biden ist weiter gegen eine Stationierung von Langstreckenwaffen in der Ukraine. Die USA würden die Ukraine nicht dabei unterstützen, Waffen mit größerer Reichweite einzusetzen, um das Innere Russlands anzugreifen, sagte Biden beim G7-Gipfel in Italien. In einem Telefonat sagte Chinas Staatschef Xi Jinping dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu, keine Waffen an Russland
Kämpfe in Rafah dauern laut Israels Armee an
Israels Armee setzt eigenen Angaben zufolge ihre international viel kritisierten Einsätze in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens fort. Am Mittwoch habe es dabei erneut Tote gegeben, teilte das Militär am Donnerstag mit. „Die Truppen führten gezielte Razzien in dem Gebiet durch, lokalisierten Waffen und eliminierten in Nahkämpfen mehrere Terroristen“, hieß es in einer Mitteilung der
Vatikan macht Vorschläge für ein Papstamt für alle Kirchen
Der Vatikan hat Vorschläge für ein neues Verständnis und eine andere Ausübung des Papstamtes gemacht, wonach der Papst künftig von anderen christlichen Kirchen als Ehrenoberhaupt akzeptiert werden könnte. Die Vorschläge stellten der für die Ökumene zuständige Kurienkardinal Kurt Koch und der Generalsekretär der Weltbischofssynode, Kardinal Mario Grech, laut Kathpress am Donnerstag in Rom
EuGH bestraft Ungarn wegen Asylpolitik
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat finanzielle Strafen gegen Ungarn wegen dessen Asylpolitik verhängt. Weil das Land höchstrichterliche Entscheidungen zum Asylsystem nicht umgesetzt habe, müsse es 200 Millionen Euro sowie ein tägliches Zwangsgeld von einer Million Euro für jeden Tag des Verzugs zahlen, entschieden die Richter am Donnerstag in Luxemburg. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán
UNHCR: Weltweit 120 Millionen Menschen auf der Flucht
Die Zahl der Vertriebenen weltweit ist 2023 und auch bisher im Jahr 2024 erneut gestiegen und hat ein historisches Hoch erreicht. Laut dem „Global Trends Report“ des UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) waren mit Stand Mai 2024 rund 120 Millionen Menschen weltweit von Vertreibung betroffen - das ist mehr als die Bevölkerungszahl von Österreich, Deutschland, der Schweiz und der Niederlande