
Alexander Van der Bellen hat sich in Techelsberg am Wörther See zwar Platz
eins gesichert, aber mit 39 Prozent keine absolute Stimmenmehrheit
erhalten. Beim ersten Wahlgang am 24. April 2016 hatte Van der Bellen 10,54
Prozent geholt. Walter Rosenkranz landete auf dem zweiten Platz. 10,48
Prozentpunkte trennen den FPÖ-Politiker von Van der Bellen. Die 28,52
Prozent sind auch weniger als sein Parteikollege Norbert Hofer im Jahr 2016
geschafft hatte (44,01 Prozent).
Hinter Rosenkranz ist Gerald Grosz Dritter mit 10,59 Prozent. Die weiteren
Plätze nehmen Tassilo Wallentin mit 8,61 Prozent ein, Dominik Wlazny mit
8,5 Prozent, Heinrich Staudinger mit 2,68 Prozent und Michael Brunner mit
2,1 Prozent.
Bemerkenswert ist, dass alle dem rechten Lager zuzuordnenden Kandidaten
mehr Stimmen als Van der Bellen erhalten haben – nämlich 428, das sind
49,82 Prozent.
49,17 Prozent der 1 816 Wahlberechtigten nahmen an der Wahl teil.
Dieser Text wurde von der APA-Austria Presse Agentur auf Basis der
Wahlresultate automatisiert erstellt (noch ohne Wahlkarten).