Er hatte zwar keinen politischen Gegenkandidaten, aber an zwei Kriterien musste sich Bernhard Thumfart, einziger Kandidat bei der Bürgermeisterwahl in Vorderweißenbach (Bezirk Urfahr-Umgebung), am Sonntag trotzdem messen lassen.
Dass er 89,83 Prozent Ja-Stimmen bekam, und das bei einer fast 60-prozentigen Wahlbeteiligung, darf der ÖVP-Kandidat wohl auf seiner Habenseite verbuchen. Interimistisch hatte er bereits seit Jahresbeginn das Bürgermeisteramt ausgeübt.
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Der 49-Jährige ist im Hauptberuf Berufsschullehrer für Elektro- und Elektronikberufe, gut sein halbes Leben ist er in seiner Heimatgemeinde bereits politisch aktiv. Das deutlicher als erhofft ausgefallene Votum wertet Thumfart als Arbeitsauftrag.
„Die breite Zustimmung belegt, dass sich die Menschen nach einer souveränen Politik des Miteinanders sehnen“, betonten LH Thomas Stelzerund OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger. Und auch in Vorderweißenbach habe sich gezeigt, dass die OÖVP die Bürgermeisterpartei Nummer eins im Land sei.
„Das Ergebnis zeigt, dass Thumfart bereits in den letzten Monaten unter Beweis gestellt hat, dass er ein Bürgermeister für alle Vorderweißenbacherinnen und Vorderweißenbacher ist und einen klaren Plan für die Gemeinde hat“, ergänzte OÖVP-Bezirksparteiobmann Michael Hammer.
