Jachs-Antrag für geeinten Kampf gegen Mini-AKW

Schulter an Schulter gegen Mini-AKW: die beiden NR-Abg. Johanna Jachs (ÖVP) und Martin Litschauer (Grüne).
Schulter an Schulter gegen Mini-AKW: die beiden NR-Abg. Johanna Jachs (ÖVP) und Martin Litschauer (Grüne). © privat

Nachdem bekannt wurde, dass der staatliche Energieversorger CEZ bis 2032 die Errichtung kleiner modularer Reaktoren, also von „Small Modular Reactors“ (SMR), oder auch „Mini-AKWs“ plant, haben die beiden NR-Abg. Johanna Jachs (ÖVP) aus Freistadt im Mühlviertel und Martin Litschauer (Grüne) aus dem Waldviertel einen gemeinsamen Entschließungsantrag im Parlament eingebracht, dass sich Bundesregierung, Außen- und Umweltministerin gegen diese Pläne mit allen rechtlichen Mittel einsetzen sollen.

Dieser Antrag wird von NR-Abg. Julia Herr (SPÖ), Renate Brandner-Weiß vom Waldviertler Energiestammtisch und Manfred Doppler vom Anti Atom Komitee in Freistadt unterstützt.

„Als Mitglied im Vorstand des Anti Atom Komitees und vor allem als junge Mutter setze ich mich mit aller Vehemenz gegen den Ausbau von Atomreaktoren ein, denn bei Atomkraft kommt es nicht auf die Größe an. Es gilt ein klares Nein, denn Atomkraft ist keine Zukunftstechnologie“, stellt Jachs klar.

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