Land OÖ stellt Fahrzeugflotte auf E-Mobilität um

Anfang Juli werden schon die ersten Autos geliefert

In ihrem Regierungsprogramm hat die OÖ Landesregierung die Klimaneutralität bis 2040 als ein zentrales Ziel festgehalten. Eine entscheidende Rolle komme dabei der Ökologisierung der Fahrzeugflotte des Landes zu, denn „eine klimafreundliche Mobilität ist ein zentraler Baustein für die moderne Verwaltung“, betont LH Thomas Stelzer.

Geplant sind erstens Bewusstseinsbildung, dass etwa nicht unbedingt notwendiger Fahrten vermieden werden sollte und im Gegenzug digitale Kommunikation und vor allem emissionsarme Mobilität verstärkt genutzt werden sollen.

Es soll zweitens eine landeseigenen Ladeinfrastruktur für E-Mobilität errichtet werden und drittens soll der Einsatz von Pkw mit alternativen Antrieben (vollelektrisch) ausgeweitet werden. Der gesetzlich festgelegte Mindestanteil von 38,5 Prozent von E-Fahrzeugen bei Pkw-Neubeschaffungen soll dabei freiwillig auf 50 Prozent angehoben werden.

Bis 2030 werden 375 Pkw mit alternativen Antrieben beschafft, mehr als 3500 Tonnen CO2 dadurch eingespart. Für die bisher eingesetzten Fahrzeuge der Mittelklasse, VW Passat und Skoda Octavia, steht der BMW ix1 als Nachfolgemodell bereits fest. Anfang Juli 2023 werden die ersten von insgesamt 140 E-Fahrzeugen übernommen. Drei Viertel davon entfallen auf die Kompaktklasse.

Alle Fahrzeuge werden im Zuge einer Rahmenausschreibung der Bundesbeschaffungsagentur geleast.

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