LH Stelzer und ÖVP sind weiterhin die klare Nummer 1 in OÖ

Volkspartei sieht sich durch aktuelle Umfrage bestätigt

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Aufgaben und Probleme in OÖ, um die sich politischen Parteien kümmern sollen? Dazu befragte das M&R Institut im April 2024 im Auftrag der OÖVP 800 Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern.

25,2 Prozent sehen die Themen Teuerung/Soziales und Wohnen als am wichtigsten. Gleich dahinter folgen die Themen Migration/Sicherheit (13,7 Prozent). Dicht dahinter die Themen Umweltschutz/Nachhaltigkeit (13 Prozent) und Gesundheit/Pflege (12,1 Prozent).

„Die Sorgen der Menschen bleiben groß. Die Menschen fragen sich, wie es mit dem Wohlstand, der Gesundheit, der Sicherheit und der Umwelt im Land weitergeht. Als Oberösterreich-Partei geben wir dort verlässlich Antworten, wo wir als Bundesland selbst etwas tun können. Wir bauen die Kinderbetreuung aus, verbessern die Gesundheitsversorgung, bringen im Pflegebereich viel weiter und investieren in Klimaschutz“, so OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger.

Bestätigt sieht sich der Parteimanager vor allem durch das Ergebnis der Sonntagsfrage: Wenn schon am kommenden Sonntag Landtagswahlen in OÖ wären, welche Partei würden Sie am ehesten wählen? Mit 34 Prozent schneidet dabei die OÖVP mit Abstand am besten ab. Dahinter folgen FPÖ (26 Prozent), SPÖ (20 Prozent) und Grüne (11 Prozent).

„Wäre heute Landtagswahl, würde die OÖVP 34 Prozent der Stimmen erhalten. Dieser stabiler und solider Wert zeigt, dass die Menschen spüren, dass in Oberösterreich unter der Führung der OÖVP und Landeshauptmann Thomas Stelzer gut zusammengearbeitet wird“, analysiert Hiegelsberger.

Landeshauptmann Stelzer genießt großes Vertrauen

Besonders sticht das Ergebnis in der Landeshauptmann-Frage hervor. 49 Prozent würden aktuell dem OÖVP-Chef und amtierenden Landeshauptmann, Thomas Stelzer, in einer (fiktiven) Direktwahl das Vertrauen schenken. Deutlich abgeschlagen rangieren der freiheitliche Landesparteichef Manfred Haimbuchner (15 Prozent) und der rote Landesvorsitzende Michael Lindner (8 Prozent) auf den Plätzen zwei und drei.

„Die Zufriedenheit mit der Arbeit unseres Landeshauptmanns sieht man auch bei der Direktwahlpräferenz. 49 Prozent der Landsleute würden Thomas Stelzer direkt zum Landeshauptmann wählen. Das beweist, dass die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher den Kurs und die Haltung von Landeshauptmann Thomas Selzer als richtig empfinden“, fasst LGF Hiegelsberger zusammen.

Sogar noch besser fällt das Ergebnis für Stelzer beim abgefragten Meinungsprofil aus. Hier gaben ganze 65 Prozent der Befragten an, eine gute Meinung vom Landeshauptmann zu haben. Nur 20 Prozent haben eine negative Einstellung (Saldo: +45). 15 Prozent gaben keine Antowrt.

LH-Stv. Manfred Haimbuchner (FPÖ) kommt auf 50 Prozent Zustimmung bei 35 Prozent Ablehnung (Saldo: +15). Der Grüne Stefan Kaineder hält bei 44 zu 29 Prozent (+15), Michael Lindner (SPÖ) bei 29 zu 26 Prozent (+3). Neos-Chef Felix Eypeltauer verbucht 27 zu 24 Prozent (+3). Mit einem Saldo von minus 36 haben die Wähler überwiegend keine gute Meinung von MFG-Chef Joachim Aigner (15 Prozent Zustimmung, 51 Prozent Ablehnung)

Abstand zur FPÖ vor Europawahl schrumpft

Bei der Sonntagsfrage zur Europawahl sehe man, dass die Schere zwischen ÖVP und der FPÖ in Oberösterreich sich weiter schließe, so Hiegelsberger. Hier liegen die Freiheitlichen (26 Prozent) in OÖ nur noch einen Prozentpunkt vor der ÖVP (25 Prozent). Mit einer gezielten Vorzugsstimmen-Kampagne wolle man daher wenige Wochen vor der Wahl am 9. Juni noch einmal für Schwung für die ÖVP und OÖVP-Spitzenkandidatin, Angelika Winzig, sorgen.

„Durch den mit dem prognostizierten Stimmenrückgang auch verbundenen Rückgang an Vorzugsstimmen werben wir umso mehr dafür, den Verbleib Oberösterreichs im EU-Parlament mit einer Vorzugsstimme für Angelika Winzig zu sichern. Nur eine Vorzugsstimme für Angelika Winzig garantiert, dass Oberösterreichs Interessen weiterhin in Brüssel vertreten werden. Es darf nicht passieren, dass andere Kandidaten Oberösterreich überholen und aus dem EU-Parlament drängen“, ruft Hiegelsberger zur Wahl der ÖVP und einer Vorzugsstimme für Angelika Winzig auf.

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