Linzer ÖVP fordert mehr Tempo bei Digitalisierung der Schulen

Die Linzer Volkspartei begrüßt zwar die Digitalisierungsoffensive in den Linzer Pflichtschulen, fordert aber deutlich mehr Tempo bei der Umsetzung. „Der digitale Notstand muss ein Ende haben“, so ÖVP-Gemeinderätin Theresa Ganhör.

Die Initiative basiert auf einer Evaluierung, die im Herbst 2022 in Zusammenarbeit mit der IKT Linz GmbH durchgeführt wurde. 56 Schulen, 1550 PCs und Notebooks, 1,3 Millionen Euro Investitionsvolumen – das sind die Eckpunkte der schulischen Digitaloffensive.

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In der aktuellen Umsetzungsphase, die sich auf Mittelschulen und Polytechnische Schulen konzentriert, wurden mehr als die Hälfte der insgesamt 700 Geräte ausgetauscht. Die vollständige Ausstattung ist bis zum Ende des Sommers 2024 geplant.

ÖVP-Antrag bereits 2021 im Gemeinderat

Im nächsten Schritt soll die Umstellung in den Linzer Volksschulen in den Jahren 2025 und 2026 erfolgen. „Die digitale Offensive ist ein Schritt in die richtige Richtung. Denn die zeitgemäße Ausstattung der Schulen ist schon viel zu lange ein Gebot der Stunde”, so Ganhör.

„Wir als Linzer Volkspartei haben bereits im März 2021 im Gemeinderat einen entsprechenden Antrag hinsichtlich der Ausstattung der Linzer Volksschulen mit Laptops gestellt.“ Es dürfe keinen unnötigen „Digi-Detox“ in den Linzer Pflichtschulen mehr geben.

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