Mehr Mobilität im Linzer Süden

Erste Maßnahmen für das neue Verkehrskonzept werden umgesetzt

Mobilitätsreferent und Vizebürgermeister Martin Hajart hat vor allem die Entwicklungen im Linzer Süden verstärkt im Blick.
Mobilitätsreferent und Vizebürgermeister Martin Hajart hat vor allem die Entwicklungen im Linzer Süden verstärkt im Blick. © ÖVP Linz

Die beiden südlichen Linzer Stadtteile Pichling und Ebelsberg sind die aktuell am schnellsten wachsenden Regionen der Landeshauptstadt. Eine Entwicklung, die sich mit der künftigen Bebauung der Sommergründe und des Areals der ehemaligen Hillerkaserne in den kommenden Jahren beschleunigen wird.

Auf Anregung des Linzer Mobilitätsreferenten und Vizebürgermeisters Martin Hajart (ÖVP) hat die Stadt Linz deshalb in Kooperation mit dem renommierten Planungsinstitut Rosinak & Partner und unter Mitsprache der Bürgerinnen und Bürger ein Mobilitätskonzept initiiert, das nun schrittweise umgesetzt wird.

Lesen Sie auch

Gleich acht Maßnahmen noch heuer in Umsetzung

„Es geht darum, den Linzer Süden verkehrstechnisch zukunftsfit zu machen. Da die Ausbaukapazitäten aufgrund der baulichen und städteplanerischen Gegebenheiten beschränkt sind, müssen wir dabei auf eine bessere Nutzung der vorhandenen Infrastruktur setzen“, skizziert Hajart die aktuelle Zielrichtung.

Noch heuer werden die ersten acht Maßnahmen des neuen Verkehrskonzeptes gesetzt. Zu den Projekten zählen vor allem auch jene zur Aktivierung des Radverkehrs, wie etwa die Widmung des Fasanwegs in eine sogenannte Fahrradstraße, die Realisierung der zweiten Etappe des Radwegs auf der Florianerbahn-Trasse sowie die Herstellung der neuen Radachse Heliosallee im Südpark und die neue Beschilderung der Radverbindung Florianer Straße bis zum Ortszentrum Ebelsberg.

Auch Ausbau der Öffis verbessert Situation

Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bzw. des Verkehrsflusses und zur Verkehrsberuhigung sollen der neue Verkehrsspiegel in der Neufelderstraße/Moosfelderstraße, das Halte- und Parkverbot in der Moosfelderstraße, die Einrichtung einer Einbahn in der Theodor-Grill-Straße und die Umgestaltung der Einmündung Traundorfer Straße/Oidener Straße beitragen.

„Ebenso wichtig ist die Realisierung der geplanten Autobuslinien 13 und 14, um für die Bewohnerinnen und Bewohner leistungsfähige Alternativen zum Umsteigen vom Auto auf den ÖV bereitzustellen. Für die Buslinien brauchen wir einen zeitnahen Finanzierungsbeschluss“, drängt Hajart auf eine rasche Entscheidung.

Das könnte Sie auch interessieren