Neue Regelungen gegen Lichtverschmutzung treten in Kraft

City night from the view point on top of mountain , Chiang mai ,Thailand © jaboo_foto - stock.adobe.com

Mit 1. Mai tritt die Novelle des Oö. Umweltschutzgesetzes in Kraft. Damit wurden erstmals auch verbindliche Regelungen zur Vermeidung von Lichtverschmutzung geschaffen. Die übermäßige Verwendung von künstlichen Lichtquellen im öffentlichen Raum und die dadurch entstehenden negativen Auswirkungen sollen deutlich verringert werden.

„Gerade die Vollziehbarkeit in der Praxis war uns ein wichtiges Anliegen in den Beratungen zur Novelle. Die neuen Regelungen bieten eine solide Rechtsgrundlage, die auch weiterhin maßgeschneiderte, auf den tatsächlichen Bedarf abgestimmte Beleuchtungskonzepte in den Gemeinden erlaubt. Damit wird Rechtssicherheit hergestellt, ohne eine überbordende ‚Bürokratielawine‘ loszutreten“, so OÖVP-Klubobmann Christian Dörfel, der auch Bürgermeister von Steinbach an der Steyr ist.

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Parteiübergreifende Lösung für vernünftigen Umweltschutz

Besonders erfreulich sei, dass sich nach konstruktiven Diskussionen alle Parteien auf diese neuen Bestimmungen einigen konnten. Damit leiste man gemeinsam einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz, aber auch für die notwendige Sicherheit auf öffentlichen Verkehrsflächen.

„Ich bin davon überzeugt, dass diese Win-Win-Situation für Mensch und Natur auch für andere Bundesländer beispielgebend sein wird“, sieht Dörfel Oberösterreich mit dieser Initiative für einen vernünftigen Umweltschutz in einer Vorreiterrolle.

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