OÖ investiert in moderne Spitäler

LH-Stv. Haberlander: „Massive Investitionen zum Wohl der Patienten“

Der neue Kinderbettentrakt am Linzer KUK befindet sich in der Endplanung. Der Baustart ist für 2024 geplant.
Der neue Kinderbettentrakt am Linzer KUK befindet sich in der Endplanung. Der Baustart ist für 2024 geplant. © KUK

„In eine moderne Spitalslandschaft muss laufend investiert werden. Im heurigen Jahr werden in den oö. Krankenanstalten rund 185,7 Millionen Euro für Investitionen aufgewendet“, kündigte Gesundheitsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander (ÖVP) in einer Aussendung am Mittwoch an.

Die Schwerpunkte liegen heuer vor allem auf baulichen Großprojekten, welche 2023 geplant bzw. weitergeführt werden. Darunter der Neubau des Kinderbettentrakts im Kepler Universitätsklinikum (220 Mio. Euro), der Masterplan inklusive OP-Neubau im Ordensklinikum Barmherzige Schwestern (200 Mio. Euro).

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Im Krankenhaus Braunau steht der Neubau des Bauteils 10 für 158 Betten, Ambulanzen und Tagesklinik an (63 Mio. Euro). Am Klinikum Steyr kommt es zur Zusammenlegung bisher getrennter OP-Bereiche (51 Mio. Euro).

Auch in Freistadt werden Sanierungsarbeiten umgesetzt und der OP-Bereich bekommt einen Um- und Zubau (28 Mio. Euro). Sanierungsarbeiten sowie einen Um- und Zubau in der Radiologie gibt es am Klinikum Kirchdorf. Außerdem erhält das Klinikum Wels-Grieskirchen ein neues Ausbildungszentrum (24 Mio. Euro).

„Wir investieren in moderne Behandlungsmethoden und in modernste Technik, um die bestmöglichen Diagnose- und Bildgebungsverfahren für die Patientinnen und Patienten anbieten zu können. Gleichzeitig dient dies aber auch dazu, dass die Technik die Arbeitsprozesse vereinfacht und somit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlastet. Die Technik muss den Menschen dienen und nicht umgekehrt“, sagt Haberlander.

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