Beim Ranking von Transparency International, das Städte und Gemeinden in Sachen „Transparenz in den Kommunalverwaltungen“ insbesondere im Hinblick auf die Gemeindefinanzen reiht, erzielte Linz eine gute Bewertung.
Die oö. Landeshauptstadt belegte gemeinsam mit Graz den zweiten Platz, Platz eins ging an Wien.
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An erster Stelle des Index 2024 steht die Stadt Wien mit einem Erfüllungsgrad von 87,5 Prozent. Den 2. Rang teilen sich ex aequo die Städte Graz und Linz mit jeweils 78 Prozent. Auf Rang 3 folgt als „Newcomer am Podium“ die Stadt Villach mit 77,5 Prozent.
Diese Städte wurden von TI-Austria mit der „Transparency Trophy“ in Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet. Im Vergleich zum vorangegangenen Ranking 2022 konnte sich Linz von Rang drei auf Rang zwei verbessern.
„Transparenz ist bei uns kein Lippenbekenntnis“
„Die Stadt Linz zählt zu den ersten Städten und Gemeinden, die sich zur Veröffentlichung von Daten zu Finanzen und öffentlicher Verwaltung via Open Commons bekannt und freiwillig verpflichtet haben. Transparenz ist also in Linz kein Lippenbekenntnis, sondern wird bereits seit Jahren praktiziert und durch die technisch immer ausgereifteren Möglichkeiten der Veröffentlichung mit Online-Tools kontinuierlich intensiviert. Das dabei erreichte Level wird durch das aktuelle Städteranking bestätigt“, betonte Bürgermeister Klaus Luger.
„Die Top-Platzierung der Stadt Linz im Ranking unter 80 Städten in Österreich zeigt, dass wir uns als Unternehmen laufend weiterentwickeln und beim offenen Umgang mit Finanzdaten österreichweit eine Vorreiterrolle einnehmen“, ergänzte Finanzreferentin Vbgm. Tina Blöchl.
Denn die Stadt Linz geht dabei weit über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus. So werden nicht nur die Budgetvoranschläge, Rechnungsabschlüsse und Subventionen veröffentlicht, sondern auch alljährlich eine gemeinsame Bilanz aller Unternehmen der Unternehmensgruppe Linz. Ziel ist es, den öffentlichen Haushalt so detailliert und transparent wie möglich abzubilden. Näheres unter www.linz.at
