Pöttinger freut sich „unglaublich“

Mit 98,85 Prozent zur Landesobfrau der „Frauen in der OÖVP“ gewählt

Seit Freitag haben die „Frauen in der OÖ Volkspartei“ — so der statutarisch festgelegte neue Name der bisherigen „OÖVP Frauen“ — eine neue Landesleiterin.

Die aus Kirchdorf an der Krems stammende Cornelia Pöttinger wurde in der coronabedingt online durchgeführten Wahl mit 98,85 Prozent an die Spitze der Frauenorganisation gewählt. Sie freue sich „unglaublich über dieses großartige Wahlergebnis“, so die 42-Jährige, die im Votum auch „eine Bestätigung für den Kurs des Miteinanders, den wir in den vergangenen Monaten eingeschlagen haben“, sieht.

Für Pöttinger war das Experiment des Online-Landestages ein „voller Erfolg“, es gab eine hundertprozentige Wahlbeteiligung.

Die Umbenennung auf „Frauen in der OÖ Volkspartei“ drückt für die neue Landesobfrau aus, dass man bewusst die Zusammenarbeit mit den anderen ÖVP-Teilorganisationen suche, „weil Frauenpolitik eine Querschnittsmaterie ist“.

Gemeinsam könne man die Interessen und Anliegen der Frauen noch besser vertreten, zudem gehe „nachhaltige Frauenpolitik unserer Auffassung nach nur gemeinsam mit den Männern“, so Pöttinger, und fügt an: „Selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern am politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben muss ein gesamtgesellschaftliches Interesse sein“.

OÖVP-Landesparteiobmann LH Thomas Stelzer gab sich in seiner Gratulation zum „hervorragenden Wahlergebnis“ überzeugt, dass mit Pöttinger „die Frauen im Land eine starke Stimme und Kämpferin für ihre Interessen“ erhalten. Sie habe in ihren Tätigkeiten bewiesen, „dass sie sich mit Leib und Seele für ihre Mitmenschen engagiert“, so Landeshauptmann Stelzer.

Als Stellvertreterinnen Pöttingers wurden Elisabeth Spitzenberger, Maria Pachner, Melanie Wöss, Anja Kobinger und Julia Granegger gewählt.

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