Bund, Land OÖ und die Stadt Linz haben eine weitreichende Vereinbarung zum Öffentlichen Verkehr unterzeichnet. Erstens wurde die Finanzierung der neuen Regional-Stadtbahnen fixiert.
Die S6 (Mühlkreisbahn) soll über die neue Donaubrücke zum Linzer Hauptbahnhof geführt werden, die S7 soll ebenfalls über diese Brücke fahren und dann zur Universität und weiter nach Gallneukirchen und Pregarten.
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50 Prozent der Kosten von knapp einer halben Milliarde übernimmt der Bund, die andere Hälfte finanzieren Land OÖ und Stadt Linz im Verhältnis 85:15.
Zweitens wurde auch die neuen O-Buslinien, die ebenfalls über die neue Brücke führen, paktiert – die Investitionskosten teilen sich Land OÖ (40 Prozent) und Stadt Linz (60 Prozent).
Und drittens wurde das 1-2-3-Ticket paktiert, die Details dazu sollen bis Ende April verhandelt werden.
„Mit diesem zukunftsweisenden Mobilitätspaket zeigen wir, dass sich Oberösterreich vom Coronavirus nicht ausbremsen lässt. Das Paket entlastet Pendlerinnen und Pendler, stärkt den Wirtschafts- und Arbeitsmarktstandort und steigert die Lebensqualität der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.