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Regionalstadtbahn und O-Bus nehmen weiter Fahrt auf
Nach Landtag wird nun auch der Linzer Gemeinderat die Finanzierungsvereinbarung absegnen
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Mitte Dezember vergangenen Jahres haben sich das Land Oberösterreich und die Stadt Linz auf die gemeinsame Finanzierung der zukünftigen Nahverkehrsangebote Regionalstadtbahn Linz (RSB) und O-Bus-Achse (Linie 48) geeinigt. Die Kosten für die RSB betragen aus heutiger Sicht 667 Millionen Euro. Vom Land Oberösterreich kommen 42,5 Prozent, die Stadt Linz trägt 7,5 Prozent, gedeckelt mit maximal 50 Millionen Euro, die Restfinanzierung soll der Bund übernehmen.
Das finanzielle Gesamtvolumen für die O-Bus-Linie wird mit 193 Millionen Euro beziffert, wobei auf Investitionen 72 Millionen Euro sowie auf den Betrieb 121 Millionen Euro entfallen. Die Umsetzung der O-Bus-Linie soll heuer starten und 2028 abgeschlossen sein.
Zusammengerechnet beträgt das Investment für die Regionalstadtbahn Linz (667 Millionen Euro) sowie die Linie 48 (193 Millionen Euro) knapp 860 Millionen Euro, die für den Ausbau klimaneutraler öffentlicher Verkehrsmittel von Bund, Land und Stadt bereitgestellt werden.
Der Landtag hat in der Vorwoche grünes Licht gegeben, bei der Gemeinderatssitzung kommende Woche (21. März) wird auch die Stadt Linz die formalen Weichen stellen. Am Mittwoch gab es bereits ein klares Bekenntnis dazu von der gesamten Linzer Stadtregierung.
„Mit der Regionalstadtbahn Linz und der O-Buslinie 48 werden die größten Infrastrukturprojekte im Linzer Zentralraum der letzten Jahrzehnte realisiert“, zeigt sich der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) am Mittwoch stolz.
Und der zuständige Mobilitätsreferent Vbgm. Martin Hajart (ÖVP) ergänzt: „Neben der Förderung des Radverkehrs ist der Ausbau des öffentlichen Verkehrs die Hauptstoßrichtung, Linz vom motorisierten Individualverkehr weg in Richtung eines umweltfreundlichen Mobilitätsmix zu bringen.“