Rieder sollen ihre Stadt mitgestalten

Bürgermeisterkandidat Zwielehner ruft zur digitalen Ideen-Challenge auf

„Es soll eine gemeinsame Reise in die Zukunft werden, darum ist der Dialog mit der Rieder Bevölkerung einfach wichtig“, erklärt Bürgermeisterkandidat Bernhard Zwielehner (44) — er geht bei der Wahl am 26. September für die ÖVP als Nachfolger von Langzeitbürgermeister Albert Ortig ins Rennen —, warum er eine digitale Ideen-Plattform via www.ried2030.at einrichten hat lassen.

„Hier können alle Riederinnen und Rieder ihre Ideen und Wünsche für Verbesserungen deponieren und ich werde mir mit unserem Team jede einzelne Rückmeldung persönlich ansehen“, verspricht der dreifache Vater, der die Innviertler Bezirkshauptstadt zu einer „Wohlfühlstadt“ formen will.

Innenstadt und Verkehr

Ried hat mehr als 12.000 Einwohner und die ÖVP plant mit der digitalen Ideen-Challenge die größte Bürgerbeteiligungsaktion, die es hier je gegeben hat. „Denn die Rieder Bevölkerung hat wohl selbst die besten Ideen für eine lebenswerte Zukunft in ihrer Heimatstadt“, bekräftigt Zwielehner.

Als drängendste Herausforderungen nennt er die „Innenstadtentwicklung mit maßgeschneiderten Verkehrslösungen, die den Parkraum, den öffentlichen Verkehr samt Bahnhof-Neugestaltung sowie ein schlüssiges Radwegekonzept umfassen müssen“.

Der designierte ÖVP-Stadtparteiobmann Michael Großbötzl, der sich schon seit 1986 für die ÖVP in Ried engagiert, wünscht sich künftig sogar ein eigenes Ressort für Standortpolitik, um wirklich alle Probleme überschaubar lösen zu können.

Am 2. Juli will Zwielehner beim ÖVP-Stadtparteitag sein Team für die Herbstwahl präsentieren. „Es wird ein Mix aus bewährten Kräften mit vielen neuen Gesichtern“, so Großbötzl.

Damit auch wirklich alle Rieder ihre Meinung kundtun können, wird es neben der Online-Plattform auch noch Ideenkarten geben, die an die Haushalte geschickt werden bzw. bei Bürgerstammtischen und einer Beisl-Tour — sobald es Corona zulässt — verteilt werden.

„Aus den Rückmeldungen werden wir gemeinsam mit der Bevölkerung ein Zukunftsprogramm erstellen, das mit den gesammelten Ideen im Sommer öffentlich präsentiert wird“, ist Zwielehner zuversichtlich, dass „wir das Ergebnis von der Gemeinderatswahl 2015 (39,7 Prozent, Anm.) noch einmal toppen können.“

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