Preisexplosion macht Post bei Linzer Großprojekt zu schaffen

Unternehmen prüft für Post City Gardens mehrere Realisierungsvarianten und wartet auf Genehmigung zur Flächenwidmungsänderung

Unter den massiven Preisanstiegen in der Baubranche leiden nicht nur die Häuslbauer, auch Großunternehmen müssen genau rechnen, wie sie ihre Projekte realisieren können.

So auch die Österreichische Post, die in Linz nahe dem Hauptbahnhof auf einem 45.000 m² großen Areal elf Hochhäuser für Wohnungen, Büros und auch Geschäfte errichten möchte.

Aktuell prüft das Unternehmen verschiedene Realisierungsvarianten. „Das Projekt Post City Gardens ist nicht auf Eis gelegt“, betont Pressesprecher Markus Leitgeb auf VOLKSBLATT-Anfrage. Auch an einen Verkauf an andere Investoren sei nicht gedacht.

„Der Vorentwurf ist abgeschlossen und das Projekt war auch schon im Linzer Gemeinderat. Derzeit warten wir auf die Genehmigung zur Flächenwidmungsänderung durch das Land OÖ“, erläutert Leitgeb.

Angaben um wie viel sich das Projekt verteuern wird, machte der Post-Pressesprecher aber nicht. Die Linzer Volkspartei begrüßt das Wohnbauprojekt grundsätzlich, verlangt aber, dass die Bevölkerung von Beginn an bei diesem Großprojekt eingebunden werden muss.

Von Heinz Wernitznig

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