Princess Goes To The Butterfly Museum: Thanks For Coming

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Als Schurken-Killer im Polizeidienst begeisterte Michael C. Hall in der TV-Serie „Dexter“ Fans, Kritiker und Golden-Globe-Jurys.

In der Hauptrolle des verzweifelten Außerirdischen war er die kongeniale Besetzung für das David-Bowie-Bühnenmusical „Lazarus“. Den Weg des mit einem mächtigen Bowie-Bariton gesegneten Popsängers geht Hall nun weiter — in einem All-Star-Trio, dessen futuristischer Electro-Rock-Sound Mut zum Risiko beweist.

Für sein Band-Debütalbum „Thanks For Coming“ (digital seit 12. Februar erhältlich, auf CD/Vinyl am 7. Mai) hätte Hall es sich leichter machen können. Aber die einfache Lösung hätte ihm vielleicht weniger Spaß gemacht — und den sucht Hall spätestens, seit er einen 2010 festgestellten Lymphdrüsenkrebs überwunden hat.

Mit Peter Yanowitz und Matt Katz-Bohen bildet er das Trio Princess Goes To The Butterfly Museum. Das erste PGTTBM-Studioalbum beeindruckt nun vom fahlen Cover-Foto über die kühle, keyboard-dominierte Klangarchitektur der 13 Stücke bis hin zu Michael C. Halls geschulter Stimme.

„Thanks For Coming“ verzichtet auf leicht verdauliche Songhäppchen, die Platte will durchgehört werden — ein selbstbewusstes, mal tanzbares, mal balladeskes Werk, das gelegentlich an Bowies Elektronik-Experimente erinnert.

Hörprobe:

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