Projekt für mehr Technik-Nachwuchs

Linz erarbeitet mit bayerischen Partnerstädten neues Konzept

VBgm. Bernhard Baier präsentierte mit Anke Merkl (l.) und Gerlinde Pöchhacker-Tröscher das Projekt „MINT im Fluss“.
VBgm. Bernhard Baier präsentierte mit Anke Merkl (l.) und Gerlinde Pöchhacker-Tröscher das Projekt „MINT im Fluss“. © Privat

Mit Hilfe überregionaler Zusammenarbeit will Linz mehr junge Menschen – vor allem auch Mädchen – für eine technische Ausbildung interessieren. Gemeinsam mit den bayerischen Partnerstädten Passau, Regensburg, Deggendorf und Straubing – gemeinsam bildet man bereits seit 25 Jahren die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsregion Donaustädte – will man mit dem Projekt „MINT im Fuss“ Strategien zur Attraktivierung von Ausbildungen auf dem Sektor Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erarbeiten.

In insgesamt fünf Workshops sollen Experten und Verantwortliche aller Städte ein Konzept erstellen, das noch heuer fertig werden soll.

Im Kampf gegen den Fachkräftemangel wird das 25.000 Euro teure Projekt auch zu 75 Prozent von der EU gefördert. „Ziel ist es, mehr junge Menschen für MINT-Berufe zu begeistern. Es soll auch aufgezeigt werden, dass es eine tolle Berufswahl mit ausgezeichneten Job- und Verdienstchancen ist“, so der Linzer Vize-Bürgermeister Wirtschaftsreferent Bernhard Baier über das Projekt.

Vor allem bei Frauen gibt es Aufholbedarf: Bei Studien der MINT-Fächer gäbe es unter den Studienbeginnern einen Frauenanteil von nur 30 Prozent, betont Baier.cs

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