Rasche Linz-Einigung mit Wunschkandidat

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Beim HC Linz AG wurden in der Trainerfrage schnell Nägel mit Köpfen gemacht. Eine Woche nach der Trennung von Slavko Krnjajac präsentierten die Stahlstädter Milan Vunjak als neuen Chefcoach.

„Er war unser absoluter Wunschkandidat“, erklärte Sportchef Uwe Schneider. „Er kennt die Liga, kann mit jungen Spielern umgehen und hat mit Bruck zwei Mal als nominell schwächste Mannschaft die Klasse gehalten.“

Vunjak ist in Handball-Österreich wahrlich kein Unbekannter. Der 49-jährige Slowene erzielte insgesamt mehr als 1000 Tore für Innsbruck, wurde zwei Mal Torschützenkönig und betreute neben Bruck (Aufstieg 2015) von 2017 bis Winter 2019 auch Bärnbach/Köflach (Aufstieg 2019). „Es ist für mich eine große Ehre, dass mir der Vorstand des HC Linz AG so großes Vertrauen entgegenbringt. Ich freue mich auf diese große Herausforderung“, meinte Vunjak vor seinem ersten Training mit der Mannschaft. Sein Debüt auf der Bank feiert er am Samstag (19) beim Heimspiel gegen Hard.

Die Vorarlberger liegen als Achte bereits fünf Punkte vor dem Linzer Schlusslicht, das nur einen Zähler aus sieben Spielen am Konto hat.

Der Druck für den Neo-Trainer ist also von Anfang an groß.

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