Realitätsverweigerung versus Hausverstand

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EU-Abgeordnete Angelika Winzig © APA/Fohringer

Die Bekämpfung des Klimawandels ist zweifelsohne eine der größten Herausforderungen, die uns in den nächsten Jahren bevorsteht.

Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass es hier realistische Maßnahmen anstatt utopischer Vorstellungen braucht, um nachhaltige Verbesserungen zu erzielen – etwa verstärkte Forschung, Photovoltaik, thermische Sanierung, Verkehrslösungen sowie Lösungen im Bereich Wirtschaft und Landwirtschaft.

Anzumerken ist, dass Österreich weder Kernkraftwerke betreibt und auch das letzte Kohlekraftwerk bereits eingestellt wurde.

Die realitätsfremden Zahlenspiele, die im Parlament betreffend des Klimaziels vonstattengingen auf Basis von Technologien, die noch nicht entwickelt sind, werden uns nicht weiterbringen, weswegen die österreichischen ÖVP-Abgeordneten dagegen gestimmt haben.

Die jetzt beschlossene Reduktion von 60 Prozent des CO2-Ausstoßes wird der Wirtschaft einen weiteren schweren Rucksack umhängen. Wir müssen unsere Betriebe unterstützen, damit sie neue Arbeitsplätze schaffen und bestehende schützen können.

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Mit ihrer Innovationskraft können sie einen wichtigen Beitrag zum europäischen Green Deal leisten, aber nur dann, wenn wir sie nicht mit utopischen und überbordenden Regelungen gerade jetzt in der Krise in die Knie zwingen.

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